Es war die Drehscheibe: So, wie ich sie zum ersten Mal in Bewegung setzte, hat sie auch mich bewegt, und seit diesem Moment ist sie mein Schaffensort, meine Herausforderung und meine Entdeckungsreise.

Von Kind auf habe ich immer Dinge gestaltet oder eher: Verhältnisse gestaltet. Es ist die Wechselwirkung zwischen der alltäglichen Umgebung, zwischen Objekten, Farben, Textilien, Oberflächen und unserem Wohlbefinden, die mich beschäftigt. Genau darum ging es auch in der Ausbildung am Haus der Farbe, Zürich, wo ich mich unter anderem intensiv mit Mustern auseinandergesetzt und meinen Sinn für Farben gestärkt habe.

Auch die Keramik sehe ich im Kontext des Alltags. Ich möchte tägliche Rituale und Gewohnheiten bereichern mit Gefässen, die man gerne in die Hand nimmt und die mit ihren Farben und Mustern Freude bereiten.

Danke, Patrick. Ohne dich wäre das, was jetzt ist, nicht möglich geworden.

Ausserdem geht mein Dank an alle die Freundinnen und Freunde, die Bü’s Keramik auf verschiedenste Art unterstützt haben und sich mit mir freuen, insbesondere Gianni und Mäsi, sowie an Judith Annaheim, Textkurve; BGO; Ellen Habich, Wildwebstory; Christina Kundert, Rundumholz; Andrea Landolt, Tafelwart und Thomas Olczyk  von Michel Keramik.